Zitate – Aglaiamaria

»Aber nachdem ein Erwachsener seine dritte Lebensphase in den Wäldern verbracht hat, möge er die vierte Phase als Asket verbringen, nachdem er alle Anhaftungen an weltliche Dinge hinter sich gelassen hat.«

Gesetzbuch des Manu

»Niemand rettet uns, außer wir selbst. Niemand kann und niemand darf das. Wir müssen selbst den Weg gehen.«

Buddha Siddhartha Gautama (563–483 v. Chr.)

»Wer unter den Göttern kommt dir gleich, DU? Wer ist so mächtig und so heilig? Erschütternd sind deine Lieder, du vollbringst Wundertaten. Du hebst deine Rechte, schon verschlingt sie7 die Erde. Fürsorglich leitest du dein Volk, das du erlöst hast; du bringst es mit Macht zu deiner heiligen Wohnung.«

Israels Siegeslied, Exodus 15, 11-138

»Ihr seid nicht schuld an dem, was war, aber verantwortlich dafür, dass es nicht mehr geschieht.«

Max Mannheimer, Zeitzeuge (1920–2016)

»Kein Frieden für Israel ohne Frieden für die Palästinenser. Kein Frieden für die Palästinenser ohne Frieden für Israel.«

Reiner Bernstein, Publizist zum Nahostkonflikt (1939–2021)

»Du sollst Adonaj, deinen Gott, von ganzem Herzen, mit deinem ganzen Leben und mit deinem ganzen Verstand lieben. Dies ist das große und erste Gebot. Und das zweite ist ihm gleich: Du sollst deine Nächsten lieben wie dich selbst.«

Matthäus 22, 37-40

»Alle Völker sind ja eine einzige Gemeinschaft, sie haben denselben Ursprung, da Gott das ganze Menschengeschlecht auf dem gesamten Erdkreis wohnen ließ; auch haben sie Gott als ein und dasselbe letzte Ziel.« Erklärung Nostra Aetate (1.)

»Der Herr eines Volkes ist dessen Diener.«
Hadith Nr. 3391

»O ihr Menschen, Wir haben euch ja von einem männlichen und einem weiblichen Wesen erschaffen, und Wir haben euch zu Völkern und Stämmen gemacht, damit ihr einander kennenlernt.«

Qur’an 49,13

»Die Erde ist nur ein Land, und alle Menschen sind seine Bürger.« Bahá’u’lláh, Ährenlese 117

»Die Menschenwelt hat zwei Flügel: Den einen bilden die Frauen, den anderen die Männer. Nur wenn beide Flügel gleichmäßig entwickelt sind, kann der Vogel fliegen. Bleibt ein Flügel schwächlich, so ist kein Flug möglich. Erst wenn die Frauenwelt der Männerwelt beim Erwerb von Tugenden und Voll- kommenheiten gleichberechtigt ist, kann Erfolg und Gedeihen so erreicht werden, wie es sein soll.«

’Abdu’l-Bahá, Frauen 1016

»Jedes Leben hat sein Maß an Leid. Manchmal bewirkt eben dieses unser Erwachen.«

Buddha Siddhartha Gautama (563–483 v. Chr.)

»Friede beginnt damit, dass jeder von uns sich jeden Tag um seinen Körper und seinen Geist kümmert.«

Thich Nhat Hanh, Achtsamkeitslehrer und Träger des Friedensnobelpreises (1926–2022)